Kosmetik Karlsruhe - Sozialprojekte 2012 / 2013

Mädchenheim/Waisenhaus in Galle (SRI LANKA)

Das Waisenhaus wurde 1958 in Galle, im Süden Sri Lankas, von der Witwe eines britischen Geschäftsmannes gegründet und nach deren Tod von der Buddhist Ladies Society als Träger weitergeführt.


Die Mitglieder dieser Gesellschaft sind einige singhalesische Familien, deren finanzielles Engagement aber eher gering ist. Für die derzeit (2012) ca. 25 Waisen-Mädchen gibt der Staat ca. 3,50 € mtl. je Kind zusätzlich zu den Vereinsgeldern hinzu, was gerade ausreicht, um den Reis für die Mahlzeiten zu bezahlen.


Im Jahr 2004 haben Anne und Alfred Wolf (verstorben) aus Bad Nauheim - die sich seit über 25 Jahren sehr häufig unweit von Galle, in Beruwela auf Sri Lanka, aufhielten - dieses Waisenhaus erstmalig besucht.
Die Zustände für die damals ca. 20 Mädchen auf engstem Raum waren erbärmlich und katastrophal.
Das Heim stand vor der Schließung, denn die Rechnungen für Strom, Wasser, Nahrungsmittel und Schulutensilien waren seit Monaten nicht mehr bezahlt worden.  
Diese Kosten hat das Ehepaar Wolf damals übernommen und dafür entschieden, sich auch zukünftig für die Kinder zu engagieren und durch Vermittlung von Patenschaften einen Großteil der Kosten und einen weiteren Teil für die Zukunft der Mädchen aufzubringen.
Dieser Einsatz hat dazu geführt, dass für über 20 Mädchen Pateneltern in Deutschland, der Schweiz und in Spanien gefunden wurden, die durch ihren Beitrag die Lebensumstände der Kinder sichern, aber auch durch Briefe, Besuche und kleine Geschenke eine starke emotionale Bindung und Hilfe erbringen.
Nach dem Tsunami an Weihnachten 2004, der auch die Stadt Galle verwüstete, wurden weitere Mädchen aufgenommen, für die sich ebenfalls Paten extern gefunden haben.
Aktuell (2012) ist Platz für ca. 35 Mädchen.

Schulische Bildung und notwendiger Nachhilfeunterricht (Spendengesuch 1)

Die Mitglieder der Bezirksregierung und des zuständigen Komitees konnten 2010  davon überzeugt werden, neue, kompetente Betreuerinnen einzustellen, die mit Hilfe von Teilzeit-Lehrerinnen die Mädchen anleiten und ausbilden.
Die schulische Grundbildung wird in der Buddhistischen Schule vermittelt, um jedoch die Chance auf eine gute Ausbildung zu erhalten, benötigen alle Kinder in Sri Lanka „Nachhilfe“ in Englisch, Mathematik und Computerkenntnissen, was mit zusätzlichen Kosten verbunden ist.
Mit Ihrer Spende geben Sie deshalb jedem Kind eine gute Perspektive für die Zukunft! Der Nachhilfeunterricht dient dazu schulische Defizite ausgleichen und bietet die Möglichkeit, die Kinder gezielter zu fördern. Damit wird eine bessere Grundlage für deren weitere Ausbildung geschaffen; vorhandene Talente werden besser entdeckt und können gezielt gefördert werden.

 

Gemüsegarten als zusätzliches Lernumfeld
(Spendengesuch 2 - 2016 beendet))

Als ein dauerhaftes begleitendes Projekt ist geplant, einen größeren Gemüsegarten anzulegen, in welchem die Heimkinder selbst Produkte anbauen sollen.
Mit diesem Projekt können den Kinder Kenntnisse aus der Landwirtschaft vermittelt werden, es bereitet auf das Leben vor, fördert das Verantwortungsbewusstsein und die Gemeinschaftsbildung.
Letztlich können die im Gemüsegarten selbst angebauten Produkte auch im Heim gegessen werden.
Benötigt werden Gelder für den Aufbau der Anlage, die Beschaffung von Gerätschaften und Saatgütern.

 

Patenschaften für das Kinderheim, allgemein
(Spendengesuch 3
)

Durch die Übernahme einer Patenschaft in frei wählbarer Höhe (einmalig oder laufend) können Sie direkt dazu beitragen, dass die laufenden Kosten des Waisenhauses bezahlt werden.
Über die Zahlung erhalten Sie selbstverständlich eine entsprechende Spendenquittung.

 

Patenschaften für einzelne Kinder (Spendengesuch 4)

Durch die Übernahme einer Patenschaft für ein Kind im Waisenhaus (mindestens 30.- EURO monatlich) tragen Sie direkt dazu bei, daß die Mädchen die notwendige Versorgung und Vorbereitung auf ihr späteres Leben erhalten.
Über die Zahlung erhalten Sie selbstverständlich eine entsprechende Spendenquittung.

Weitere Infos erhalten Sie gerne von uns per eMail unter info(at)amenta.de

 

Allen Spendern, die dazu beigetragen wollen, dass auch diese Projekte wieder erfolgreich vorankommen werden, sei hiermit
schon jetzt herzlichst gedankt.
Besonders erwähnen möchte ich hier erneut die Firma brainwave aus Stuttgart, die auch in diesem Jahr erneut wieder eine Spende zu einem der erwähnten Projekte leisten wird.

 

Ihre

Pinella Amenta-Sykora

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Projekt: MAHABODHI-BRANCH-SCHOOL BODHKHARBU, Ladakh, Indien

Auf- und Ausbau einer 2004 gegründeten Bergdorfschule mit aktuell zwei Kindergartenklassen und einer Ersten Schulklasse

 

Mahabodhi-School Ladakh

In Bodhkharbu/Kargil, einer der ärmsten und entlegensten Regionen Ladakhs nahe der pakistanischen Grenze, ca. 170 km
(entspricht ca. 6 Fahrstunden) entfernt vom der Hauptstadt Leh, wurde auf Bitten und mit Hilfe der dortigen Eltern 2004 die Schule gestartet.
Das Dorf mit ca. 1500 Einwohnern erstreckt sich in verschiedene Gebirgstäler mit einer gesamten Ausdehnung von ca. 20 km. Sieben weitere kleine Dörfer liegen im Einzugsgebiet.
Fehlende oder völlig unzureichende, staatliche Schuleinrichtungen und die Unmöglichkeit des größten Teiles der von kargem Landbau lebenden Menschen, den Kindern eine auswärtige Schulbildung zu finanzieren, sind Grund für eine extrem hohe Analphabetenrate in dieser Region.

 

Die inständige Bitte um Vermittlung von Patenschaften für diese Kinder und Sammlung von Spenden für den Bau einer kleinen Schule auf dorfseits gestiftetem Grund wurde den Vertretern des Vereins Kinder des Himalaya e.V.  bei ihrem dortigen Besuch 2004 mit auf den Weg gegeben.
(Hinweis: Von diesen Vertretern des Vereins wurde ich auch auf dieses Projekt aufmerksam gemacht und möchte Ihnen die Förderung deshalb besonders nahe legen, weil ich mich persönlich davon vergewissern konnte, dass der Verein eine wirklich gute Arbeit leistet und die Spendengelder 1:1 bei den Hilfsbedürftigen auch tatsächlich zeitnah ankommen. P.A.
)

100 Kinder wurden in der Planungszeit angemeldet, die begrenzten finanziellen Mittel erlaubten nur den Start mit 25 Kindern und einem Lehrer in einem kleinen, angemieteten Haus.
Im Jahr 2005 wurde mit dem Bau der ersten beiden Klassenräume begonnen  und in den Jahren 2006 und 2007 konnte mit Hilfe großzügiger Spender der erforderliche Anbau eines neuen Klassenraumes finanziert werden.
Derzeit (Ende 2007) werden von 2 Lehrerinnen zwei Vorschulklassen und eine 1. Schulklasse mit insgesamt 56 Kindern unterrichtet.

 

Mahabodhi-School Ladakh

Mahabodhi-School Ladakh

Mahabodhi-School Ladakh

Das Bereiten einer vollwertigen, täglichen Mahlzeit für die Kinder, die den langen Schultag von ca. 9 – 17 Uhr oft nur mit einer Hand voll Reis in der (Hosen-)Tasche überstehen müssen, ist ein wichtiges Anliegen, das wir unterstützen möchten.
Ferner ist der Bau von einfachen Unterkünften für Personal für das Einstellen und Bleiben von qualifizierten Lehrern in dieser abgelegenen, wenig komfortablen  Region ebenfalls unerlässlich.                                                      
Langfristig ist ebenfalls der Bau eines kleinen Wohnheimes für die Kinder der Region geplant, deren extrem entlegene, nicht anfahrbare Wohnsituation den täglichen Schulbesuch verhindert.

 

Aus dieser aktuellen Situation heraus haben wir uns entschieden, zunächst die Versorgung der Kinder und anschließend die der Lehrkräfte anzugehen.
Da das gesamte Projekt in der Aufbauphase steht, ergeben sich in den nächsten Jahren darüber hinaus weitere sinnvolle Ergänzungen, die wir Ihnen jeweils gerne – quasi als Zwischenziele - vorstellen wollen.
Insgesamt können Sie als Spender dabei von einem stimmigen und tragfähigen Gesamtkonzept ausgehen. Wir sind der Meinung, lieber an einer Sache gezielt zu helfen, als nach dem Gießkannenprinzip niedrige Fördergelder an viele Stellen zu verteilen, was meist ohne nachhaltige Wirkung bleibt.

 

Mahabodhi-School Ladakh

Mahabodhi-School Ladakh

 

                                               
Die Kosten der erwähnten nächsten Ausbaustufe (Schätzung auf Basis durchgeführter Projekte und regionaler Besonderheiten) betrugen für den Bau und die Ausstattung eines Speisesaals und einer Küche insgesamt rund 16.000 Euro.

 

 

Wie bereits bei den vorangegangenen Projekten in Sri Lanka und in Ladakh sind wir bestrebt, immer eine ausgewählte Anschaffung möglichst vollständig zu finanzieren, um unseren Spendern gegenüber dann auch einen klaren Nachweis über die Verwendung der Gelder führen zu können. Eine ergänzende oder auch Teilförderung bleibt für uns die Ausnahme.
Deshalb hatten wir mit dem Verein Kinder des Himalaya e.V. - der das Gesamtprojekt verantwortet - vereinbart, dass wir hier gezielt für den Bau und die Ausstattung einer Küche und eines Speisesaales Spenden sammeln.
Seit Juni 2009 ist nun der Bau der Schule komplett abgeschlossen.
Dank Ihrer freundlichen Unterstützung konnten wir Küche und Speisesaal finanzieren.

Für Ihre freundlichen - teils überaus großzügigen - Spenden bedanke ich mich ganz herzlich.

 

Ihre Pinella Amenta-Sykora

 


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